Dienstag, 17. August 2010

Observation

Every generation of adults makes the same embarrassing jokes that make adolescents' toenails curl.

What makes it so difficult for people to get beyond their infantile or deeply disrespectful humor?

Dienstag, 3. August 2010

I don't mind

Tja, es wäre nicht ich, wenn ich dieses Hoch, statt es einfach so zu genießen, nicht kommentieren würde: Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Na ja, aber bevor ich wieder auf dem Boden wandle, darf ich mich noch erfreuen. Sensible Menschen können gierig sein und auf höchsten Höhen gleiten wollen. Absturzgefahr im Hinterkopf. Was mache ich nun mit dieser Gabe, die ich da habe? Sie bringt mir nichts - außer wieder mal ein "Yes!!!".

Tja, ich lebe mal nur im Augenblick, vergesse die Ernüchterung, spüre, dass da mehr ist, als ich im Moment lebe. Dass ich mehr kann, mehr bin. Aber dass ich die Zukunft nicht kontrollieren kann. Nur meine Gegenwart richtig leben. Mich leben. Wünsche, Pläne, Vorhaben umsetzen. Alles Instrumentarium, das mir gegeben wurde, einsetzen, um meinen Weg beizubehalten und die Irrwege nicht zu verdammen, sondern als Chance zu schätzen. (Heute in der Bibliothek an einem neuem Buch vorbeigelaufen, gleich eingehakelt: Verirren. The human mind is a mass of associations, denn da taucht auf: "Da war ein Blickkontakt, da hat was eingehakt." vom genialen Thomas Maurer im schön schrägen Fünfertakt gesungen.)

Tja, der, der die Eigenschwingung meines ach so potenten Bauchs ergreift und verstärkt, bis ich mich bis in Trance tanzen möchte, ist wieder mal Phil Collins. Take Me Home.

Freitag, 30. Juli 2010

Huch!

Ich hab ein neues Lieblingswort: Rennsemmel!!!!!!
Ist das nicht das großartigste Wort überhaupt? Ich denke "Rennsemmel" und liege am Boden vor Lachen. Rennsemmel!! Rennsemmel!!!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Musical drug

Mika, Mika, Mika

Written very long ago

Ich glaube, ich habe gerade festgestellt, was wichtiger ist als Sehnsüchte nach den Sternen: Zuneigung und Versprechen.

Das ganze Leben ist dazu da zu lernen. Auch aus diesem Erlebnis kann ich lernen. Ich liege auf dem Bett, erschöpft wie nach einer Bergwanderung, bloß ohne Grund. Ein Stündchen Schlaf bringt Besserung. Auf einmal erklingen im Internetradio die ersten Töne von "The Rose", und es ist, als ob jemand mit beiden Fäusten an meine Lebendigkeit klopfte. Schönheit durchfließt mich. Ich schnappe nach Luft. "Was ist?" fragt er? "Das Lied," hauche ich, "es ist eines der schönsten überhaupt." Some say love, it is a razor that leaves your soul to bleed. Auf einmal Klack! Es ist weg. "Tut mir leid," meint er, "Das ist nun grad wichtig." Die Recherche geht vor. Wir haben nur noch wenig Zeit. Es ist, als ob mir die schöne Aussicht verbaut würde. Kurz japse ich innerlich nach Luft. Ich überlege, dass er ja das volle Ausmaß meiner Liebe zu diesem Lied nicht ermessen kann, und schließe die Tür wieder.

Der Club, der mich aufnimmt...

Mittwoch, 21. Juli 2010

Something's fishy

Und das ist auch schon alles, was ich dazu sagen kann, ohne mich in Spekulationen zu verstricken. Something's not quite. Oder: "Seeing things that were not there"?

Die Kraft von Ohrwürmern aus dem Nichts. Neulich frühmorgens, erster Gedanke nach dem Aufwachen: ein Lied. Warum nur? "For the rest of my life."

Something's fishy.

Mittwoch, 14. Juli 2010

No one can lift the damn thing

Alleinsein. Inspiration. Notwendigkeit. Trägt unterschiedliche Kleider. Im Elend alleingelassen ist elendiglich. Sich alleine aus dem Tal hochzuhieven ist Mut machend. Zu erkennen, dass ich auch vor dem wieder alleine gelassen Werden keine Angst zu haben brauche ist befreiend. Dass ich mein Herz trotz des Risikos vergeben darf ist eine schöne Selbsterlaubnis. Dass ich auch von den hartnäckigen Ideen einer vergangenen Zeit alleine gelassen werden will ist überraschend, ein bisschen schmerzvoll und ebenfalls befreiend. Ich will es anerkennen dürfen, dass es damals kein Fehler war, aber festzuhalten ein Fehler wäre, auch wenn es damals als das einzige Wahre in meinem Leben stand. Alleine sein von Altem, aufbrechen zu Neuem. Ich will Abstand zu Menschen, die mich in alten Zusammenhängen und Mustern kennen. Pause. Standby. Dann wieder zurückkommen, doch erst einmal Raum haben, um meine innere Stimme vernehmen zu können, mir Menschen zu suchen, die mich begleiten oder mir den richtigen Schubs geben.

Ohne schlechtes Gewissen, nein, mit gutem Gewissen das Telefon ignorieren. Unsicher sein dürfen - wenn jemand auf der Grenze zwischen Alt und Neu steht, darf ich ihn sehen wollen oder auch nicht. Ganz wie ich will. Linguistische Fitzspindigkeiten sind, was sie sind. Wer sich deutlich ausdrücken will, der soll sich deutlich ausdrücken. Mein Weg ist noch lange nicht deutlich sichtbar. Ich weiß und ich spüre, dass ich ihn gehen will.

Dienstag, 13. Juli 2010

Die Ruhe

Allein, wir sind allein. Die Kreuzwege des Lebens geh'n wir immer ganz allein.

R. Mey

Aus dem Rahmen fallen

Aaaah, darn! Jetzt erkenne ich, warum es mich stört! Es stört mich eigentlich an mir! Ich habe dasselbe getan! Gut, nicht einmal - bei mir war's bloß expressiv, nicht mal kommunikativ. Oioioi. Fazit: Schluss damit. Ab jetzt bei angemessenen Mitteln bleiben.

Was ich eigentlich sagen wollte: Wenn man sich endlich nicht bloß gestattet, ein körperlicher Mensch zu sein, sondern dies auch genießt und unterstreicht, ist das ein ganz neues Lebensgefühl.

Irgendwie ist das Leben doch immer ein Kompromiss, oder? Wichtig ist doch, dass die Grundsätze nicht verbogen werden, oder? Ich weiß, dass etwas sehr Wichtiges zur Vergangenheit gehört. Ich weiß, dass die Gegenwart - genau in der Gestalt, die sie jetzt annimmt - mich vorwärts bringt, mich wachsen lässt, mich lebendiger macht. Es gibt da etwas in mir, das bereits gelernt hat, unwichtigere Dinge beiseite zu schieben. Nein, das bedeutet nicht, dass ich plötzlich so schnell wäre wie andere Menschen. (Es gibt nur wenige, genau genommen drei Dinge, die bei mir schnell gehen.) Ich mache mir auch nach wie vor Sorgen. Zum Beispiel spukt mir noch immer Variante 33 von ca. 1024 im Kopf herum: Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht, zu früh meine Kraft eingestellt, wo ich gebraucht worden wäre. Tja, Selbsterhaltung und Glück - noch immer keine Selbstverständlichkeit für mich.

Blablablabla. Aber am Ende eines Tages wie dieses stehen schöne Gedanken:
Lass dich mal treiben.
Loosen up!

Dienstag, 29. Juni 2010

Thank you!

I sort of have a plan. Feels good.

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