No one can lift the damn thing
Alleinsein. Inspiration. Notwendigkeit. Trägt unterschiedliche Kleider. Im Elend alleingelassen ist elendiglich. Sich alleine aus dem Tal hochzuhieven ist Mut machend. Zu erkennen, dass ich auch vor dem wieder alleine gelassen Werden keine Angst zu haben brauche ist befreiend. Dass ich mein Herz trotz des Risikos vergeben darf ist eine schöne Selbsterlaubnis. Dass ich auch von den hartnäckigen Ideen einer vergangenen Zeit alleine gelassen werden will ist überraschend, ein bisschen schmerzvoll und ebenfalls befreiend. Ich will es anerkennen dürfen, dass es damals kein Fehler war, aber festzuhalten ein Fehler wäre, auch wenn es damals als das einzige Wahre in meinem Leben stand. Alleine sein von Altem, aufbrechen zu Neuem. Ich will Abstand zu Menschen, die mich in alten Zusammenhängen und Mustern kennen. Pause. Standby. Dann wieder zurückkommen, doch erst einmal Raum haben, um meine innere Stimme vernehmen zu können, mir Menschen zu suchen, die mich begleiten oder mir den richtigen Schubs geben.
Ohne schlechtes Gewissen, nein, mit gutem Gewissen das Telefon ignorieren. Unsicher sein dürfen - wenn jemand auf der Grenze zwischen Alt und Neu steht, darf ich ihn sehen wollen oder auch nicht. Ganz wie ich will. Linguistische Fitzspindigkeiten sind, was sie sind. Wer sich deutlich ausdrücken will, der soll sich deutlich ausdrücken. Mein Weg ist noch lange nicht deutlich sichtbar. Ich weiß und ich spüre, dass ich ihn gehen will.
Ohne schlechtes Gewissen, nein, mit gutem Gewissen das Telefon ignorieren. Unsicher sein dürfen - wenn jemand auf der Grenze zwischen Alt und Neu steht, darf ich ihn sehen wollen oder auch nicht. Ganz wie ich will. Linguistische Fitzspindigkeiten sind, was sie sind. Wer sich deutlich ausdrücken will, der soll sich deutlich ausdrücken. Mein Weg ist noch lange nicht deutlich sichtbar. Ich weiß und ich spüre, dass ich ihn gehen will.
ronjavondermattisburg - 14. Jul, 19:15