It's gonna be a long night
Es ist schon sehr erstaunlich, wie sehr sich Innen und Außen, die äußere Welt von der eigenen unterscheiden kann. Nach einem Tag des Notfallmanagements, bei dem ich blitzschnell Optionen abwog, entschied, organisierte, beruhigte, aufmerksam, höchst konzentriert, mitfühlend und doch handlungsfähig war, kommt ein Morgen, an dem das Abenteuer des Vortags unwirklich scheint. Und dieser Morgen wird seinerseits gefolgt von ein paar Ereignissen in meinem Leben, die mich unmittelbar betreffen und dich mich in Panik, Unruhe, Frust, Deprimiertheit versetzen. Vielleicht ist es ja was anderes, weil es sich nun um keinen Notfall handelt, sondern eher um einen Systemfehler. Aber trotzdem denke ich mir, rein theoretisch müsste ich doch diesem allem hier viel mehr gewachsen sein.
Kann ich einfach besser mit hochkomplexen Infrastruktursystemen umgehen als mit hochkomplexen Wirtschaftssystemen? Oder liegt der entscheidende Unterschied darin, dass ich mir, wenn's um Hilfe geht, viel zutraue, wenn's hingegen um meine fachliche und meine Lebenskompetenz geht, ich mich klein und schlecht fühle?
Grad gestern habe ich noch dafür gedankt, dass ich so besonnen und mit gutem Erfolg handeln konnte. Wenn's um meine eigene Existenz geht, bin ich irgendwie überfordert. Ich hasse das, wenn alle was von mir wollen, wenn Sachen nicht funktionieren, nur weil andere schlampen und wenn ich mich in meinem Überleben bedroht fühlen muss.
Was könnte helfen? Ein Dankes-E-Mail an die Menschen, die gestern sehr viel dazu beigetragen haben, eine Katastrophe zu verhindern? Planung meiner weiteren Schritte? Im Sinne von "Wissen hilft, Panik zu vermeiden"?
Kann ich einfach besser mit hochkomplexen Infrastruktursystemen umgehen als mit hochkomplexen Wirtschaftssystemen? Oder liegt der entscheidende Unterschied darin, dass ich mir, wenn's um Hilfe geht, viel zutraue, wenn's hingegen um meine fachliche und meine Lebenskompetenz geht, ich mich klein und schlecht fühle?
Grad gestern habe ich noch dafür gedankt, dass ich so besonnen und mit gutem Erfolg handeln konnte. Wenn's um meine eigene Existenz geht, bin ich irgendwie überfordert. Ich hasse das, wenn alle was von mir wollen, wenn Sachen nicht funktionieren, nur weil andere schlampen und wenn ich mich in meinem Überleben bedroht fühlen muss.
Was könnte helfen? Ein Dankes-E-Mail an die Menschen, die gestern sehr viel dazu beigetragen haben, eine Katastrophe zu verhindern? Planung meiner weiteren Schritte? Im Sinne von "Wissen hilft, Panik zu vermeiden"?
ronjavondermattisburg - 26. Jul, 16:21